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Getreidefreies Hundefutter

Speziell die Getreidearten Dinkel, Grünkern, Roggen und Weizen enthalten einen hohen Wert an Gluten. Ebenso wie beim Menschen, führt Gluten auch zu Unverträglichkeit beim Hund. Durchfall, vermehrtes Kot-absetzen und Erbrechen sind die Folge. Um diese unangenehmen Erscheinungen dem Hund zu ersparen, ist daher das Füttern von getreidefreiem Hundefutter sinnvoll. 

Was zeichnet getreidefreies Futter aus? 

Getreidefreies Hundefutter gilt als besonders hochwertig und leicht verträglich. Warum ist das so? Dies liegt vor allem an dem meist hohen Fleischanteil, der dem Hund reichlich tierische Proteine liefert. Frische Zutaten, Muskelfleisch und Innereien, werden schonend zubereitet und mit Gemüse, Obst, wichtigen Ölen oder Kräutern ergänzt.

Schwer verdauliche Kohlenhydrate wie Weizen, Hafer, Roggen, Gerste, Hirse, Mais und Reis findet man in diesem Futter nicht. Gleichzeitig berücksichtigen die meisten Hersteller den individuellen Energie- und Nährstoffbedarf des Hundes, der je nach Alter des Hundes stark variieren kann und bieten deshalb ihr getreidefreies Hundefutter sowohl für Welpen, Adult-Hunde als auch für Senior-Tiere an. 

  • seltenere Gewichtsschwankungen 
  • seltener Nahrungsmängel 
  • weniger Entzündungen 
  • gesündere Gelenke 
  • verbesserte Darmflora

Getreidefreie Nahrung ist verträglicher

Von Natur aus sind Hunde Fleischfresser. An ihrem starken Gebiss sind die Ernährungsgewohnheiten des Stammvaters, dem Wolf, noch vielfach zu erkennen. Obwohl sie in der Lage sind, andere Nahrungsbestandteile zu verdauen, ist Fleisch die Basis einer gesunden und ausgewogenen Hundenahrung. Besonders sensible und allergiebelastete Hunde reagieren oft besonders stark auf Getreide, das in vielen Hundefuttersorten zu finden ist. Verdauungsbeschwerden sind die unangenehmen Folgen. Hier hilft getreidefreies Hundefutter.

Mit besonders hohem Fleischanteil und sorgfältig zusammengestellten Kräuter- und Gemüsezusätzen nimmt Hundefutter ohne Getreide Rücksicht auf die Verdauung des Fleischfressers. So können Hunde ihren Bedarf an Fett und Eiweiß auf natürliche Art decken.  

Welche Nährstoffe muss der Hund dringend aufnehmen?

Bekanntermaßen brauchen die Nachfahren des Wolfs in erster Linie Proteine (Eiweiße), die der Zellerneuerung dienen und aus der sie den Hauptteil ihrer Energie ziehen. Die wichtigste Proteinquelle für den Hund ist zweifellos Fleisch, wobei Sorte und Qualität des verwendeten Fleisches für die Verdaulichkeit und leichte Verwertung der Proteine entscheidend ist.

Muskelfleisch, Herz und Fisch gelten zum Beispiel als hochverdauliche und gute Eiweißträger, wohingegen tierische Nebenerzeugnisse wie Knochen oder andere Schlachtabfälle nur unzureichend Proteine liefern.

 

Warum eigentlich Getreide? 

Den Anteil an benötigten Kohlenhydraten kann der Hund aus verschiedenen Bestandteilen seines Futters ziehen, dies können Kartoffeln, Reis oder andere Getreidesorten wie Weizen, Hafer, Mais, Gerste, Hirse oder Dinkel sein. Richtig verarbeitet, dient Getreide dem Hund durchaus als wertvolle Kohlenhydratquelle. Doch ein Zuviel an Getreide kann Hunden im wahrsten Sinne des Wortes schwer im Magen liegen. Besonders empfindliche Hundemägen reagieren auf zu viel Getreide und es kommt zu Verdauungsproblemen wie etwa Durchfall.